Informatiker sind gefragte Leute. Sie stehen ständig unter Druck. Ist der Auftrag eines Kunden fertig bearbeitet, warten mehrere andere Kunden mit ihren Anliegen. Es bleibt kaum Zeit zum Essen.
Ein weiteres Problem ist Bewegungsmangel, weil der Arbeitsalltag vieler Informatiker praktisch eine Bürotätigkeit ist.
In dieser Situation bekommt eine gesunde Ernährung für Informatiker eine hohe Bedeutung. Wie ernährt man sich als Informatiker angemessen in den Pausen zwischen Server und Smartphone?
Was braucht der Körper?
Eine gute Ernährung führt dem Körper die Stoffe zu, welche zur Erhaltung von Gesundheit und Leistungsfähigkeit benötigt werden. Die wichtigsten sind Vitamine, Mineralstoffe, Eiweiß und Kohlenhydrate. Warum sind die genannten Substanzen wichtig?
Vitamine ermöglichen einen gesunden Stoffwechsel. Mineralstoffe sorgen für den Erhalt unserer Körperzellen. Eiweiß ermöglicht Neubildung und Reparatur von Zellen. Kohlenhydrate erhalten und fördern die berufliche Leistungsfähigkeit, weil sie das Gehirn mit Energie versorgen.
Natürlich dürfen ballaststoffreiche Nahrungsmittel wie Vollkornprodukte, Erdnüsse und andere Hülsenfrüchte in der Aufzählung gesunder Substanzen nicht fehlen. Sie fördern die Verdauung und helfen, Übergewicht zu vermeiden. Oft kommt dann die Frage auf: Was koche ich heute?
Auch das Thema Kalorien ist wichtig. Kalorien sind allerdings kein Nährstoff, sondern eine inzwischen veraltete Maßeinheit für Energie. Es ist allgemein bekannt, dass Nahrungsmittel mit zu viel Energie schnell dick machen, wenn die Energie vom Körper nicht voll genutzt werden kann – zum Beispiel wegen Bewegungsmangel. Nahrungsmittel mit zu vielen Kalorien sind auch für Informatiker nicht zu empfehlen.
Was und wie sollte gegessen werden?
Wer viel frisches Obst und Gemüse isst, hat die Basis für eine gute Ernährung geschaffen. Beide Arten von Nahrungsmitteln sind reich an wichtigen Nährstoffen und arm an Kalorien. Vollkornbrot sowie Erdnüsse und andere Hülsenfrüchte enthalten Ballaststoffe.
Ein besonders beliebter Lieferant von Ballaststoffen ist Müsli. Fast-Food Nahrung sollte grundsätzlich gemieden werden. Sie enthält viele klassische Dickmacher wie z.B. Fett. Es ist besser, mehrere gesunde Snacks über den Tag verteilt zu essen, als sich mittags mit Essen "voll zu stopfen".