Amazon-Anhänger sehen in Alexa die Zukunft und erhoffen sich von ihr Erleichterung im Alltag. Doch es gibt auch viele kritische Stimmen, die sich mit dem Angebot von Amazon auseinandersetzen.
Doch was genau ist Alexa? Und wer ist Cortana oder Siri?
Alexa ist ein digitaler Helfer, der verspricht, dass wie alles im Leben dadurch leichter wird. Das Gerät verfügt über eine angenehme Stimme, die Sympathie wecken soll und genau dafür designt ist.
Zusätzlich weist sie künstliche Intelligenz auf, die auffassungsschnell ist. Durch die Spracherkennung von Alexa und die vielen Funktionen handelt es sich hierbei um den unangefochtenen Marktführer. Das Angebotsspektrum ist dabei umfangreich. So kann man beispielsweise mit Leichtigkeit das Wetter abfragen und erhält präzise Prognosen. Auch das TV- oder Radioprogramm lässt sich prüfen, ohne dass man selbst suchen muss. Sie trägt zur Unterhaltung bei, wenn man das wünscht und kann Anekdoten oder Witze erzählen.
Nur durch das Befehlswort „Alexa“ kommt es zum Start. Man kann ihr viele Aufgaben übertragen. Verfügt man über ein Smart Home, so kann man die anderen Geräte mit ihr verbinden und über sie steuern. Einfache Anweisungen, wie etwa „Schalte den Radio an!“ sind für sie kein Problem. Nun muss man sich nicht mehr selbst darum kümmern, was die Bequemlichkeit fördert.
Aus technischer Sicht handelt es sich bei Alexa um eine Art Suchmaschine, bei der man nicht mehr tippen muss, da sie das gesprochene Wort annimmt. Der Auftrag wird an ein Rechenzentrum weitergeleitet und dann bearbeitet. Somit stellt sich heraus, dass die kleine Helferin von Amazon nicht selbst die Arbeit übernimmt. Auch die Antwort wird digital übermittelt und dann in die menschliche Sprache umgewandelt. Wichtige und mit der Sicherheit verbundenen Kommandos muss man mit einem Sicherheitscode verifizieren, die man dazu mitteilen muss.
Missverständnisse die oftmals mit Alexa auftreten
Man kann diese Funktionen selbstverständlich abschalten, genau wie Alexa selbst. Sie ist mit Mikrofonen und Lautsprechern ausgestattet, die auf das Aktivierungswort warten. Ist das Produkt ausgeschaltet kommt es zu keiner Datenübertragung ins Netz oder zum Rechenzentrum.
Hierfür wurden viele Tests durchgeführt, die den Fakt belegen können. Daher muss man nicht befürchten, dass man sich durch die Anschaffung des Amazon-Lebenshelfers sich ein Abhörgerät anschafft.
Erst wenn es zu einer Aktivierung gekommen ist, kommt es zu einer Datenübertragung zu Amazon. Die Informationen werden verschlüsselt, damit höchstmögliche Sicherheit herrscht. Der TÜV-Nord hat sich diesem Aspekt angenommen und kann dies bestätigen. Auch, dass die Mikros sich vom Strom trennen, wenn man den Ausschalter betätigt, ist beweisen.
Ein kleines Fazit zu Amazon Alexa
Natürlich braucht niemand wirklich Alexa, da man jede Aufgabe auch selbst ausführen kann. Doch das Leben lässt sich auf diese Weise leichter gestalten.
Für Personen mit einem körperlichen Handicap verbessert sich die Lebensqualität jedoch deutlich, da man nun bequemer agieren kann. Doch man muss auch wissen, dass es zum Sammeln von Daten kommt, welche Amazon folgerichtig für sich nutzt und dadurch mehr über das Verbraucherverhalten herausfindet.
Nun kann der Weltkonzern leichter gezielte Werbung schalten, die dafür sorgen soll, dass man noch mehr beim Versandriesen einkauft und so das Unternehmensergebnis verbessert. Daher muss man im Vorfeld für sich selbst verlegen, wie weit man bereit ist, Amazon in die eigenen vier Wände zu lassen.
Interessante Produkte rund um Alexa, Cortana und Siri
In den nachfolgenden Links stellen wir sowohl positive als auch kritische Produkte zum Thema Alexa, Cortana und Siri vor:
- Für Amazon-Fans: Amazon Echo Dot auf Amazon anschauen
- Für Smart Home-Fans: Amazon Echo & Alexa: Der Ratgeber für Ihr Smart Home
- Für kritische Betrachter: The Four: Die geheime DNA von Amazon, Apple, Facebook und Google