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Lithium-Polymer-Akku

Lithium-Polymer-Akku ist eine Bezeich­nung einer speziellen Ausführung einer wiederaufladbaren Batterie (Akkumulator). Lithium-Polymer-Akkus werden vorzugsweise in Mobil­funktelefonen oder Kleinstgeräten einge­setzt. Vor allem dann, wenn Wert auf besonders kleine Abmessungen ge­legt wird oder komplexe Gehäuse­bauformen vorliegen.

Anders als Nickel-Metallhydrid- (NiMH-) und Lithium-Ionen-Akkus (LI-) kom­men Lithium-Polymer-Akkus ohne Metallgehäuse aus. Die Elektroden sind mit einer flexiblen Kunststoff­- oder Aluminiumfolie beschichtet. Verglichen mit herkömmlichen Akku­typen enthalten Lithium-Polymer-Ak­kus keine Flüssigkeit. Stattdessen werden die Elektrolyten in eine gel­ähnliche Form polymerisiert.

Damit können Akkus in fast beliebiger Grö­ße und Form hergestellt werden. Ziel der Lithium-Polymer-Technologie ist es, mit diesen Akkus noch kleinere und leichtere mobile Geräte anzubie­ten. Von der Leistung reicht diese teure Bauform derzeit noch nicht an die bereits weit verbreiteten LI-Akkus heran.

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